Chinesische Medizin
Unter dem bei uns gebräuchlicheren Namen Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) vereinen sich folgende 5 Therapiesäulen, die häufig kombiniert angewendet werden:
Chinesische Arzneitherapie (Heilkräutertherapie), Akupunktur und Moxibustion,
Ernährung, Tuina (spezielle Massagetechnik) und Qi Gong.
Ursprünglich diente die Chinesische Medizin der Gesunderhaltung, war also eine vorbeugende Medizin. Sie kann aber auch viele akute und chronische Krankheitsbilder bessern
oder heilen, und wird entweder als alleinige Therapie oder begleitend zur Schulmedizin angewendet. Sowohl bei Erwachsenen, als auch bei Kindern ist die Chinesische Medizin
sehr gut wirksam. Im Gegensatz zur Schulmedizin, die i.d.R. einzelne Symptome behandelt, wird in der TCM der ganze Mensch mit all seinen körperlichen Befindlichkeiten und
Emotionen betrachtet. Aus chinesischer Sicht entstehen Krankheiten aus einem inneren Ungleichgewicht heraus, das die unterschiedlichsten Ursachen haben kann. Behandlungziel
ist es, Körper, Geist und Seele wieder ins Gleichgewicht zu bringen.