Zu Beginn führe ich mit Ihnen ein ausführliches Erstgespräch (Dauer 1-1,5 Stunden), um das sogenannte Störungs-muster herauszufiltern, das Ihren Beschwerden zugrunde liegt. Diagnostische Hilfsmittel sind die Betrachtung der Zunge (z.B. Form, Farbe, oder Aussehen und Beschaffenheit des Zungenbelags) und das Fühlen der Pulse an beiden Handgelenken. I.d.R. führe ich auch eine schulmedizinische körperliche Untersuchung durch, in jedem Fall beziehe ich schulmedizinische Unter-suchungsbefunde in meine Betrachtung mit ein. Gerne können wir vorab telefonisch oder per Mail Fragen zu einer möglichen Behandlung mit TCM erörtern.

Traditionelle Chinesische Medizin

Praxisangebot TCM Lüneburg

TCM - Traditionelle Chinesische Heilmedizin

Traditionelle Chinesische Medizin

Anamnese und Diagnostik

Zu Beginn führe ich mit Ihnen ein ausführliches Erstgespräch (Dauer 1-1,5 Stunden), um das sogenannte Störungsmuster herauszufiltern, das Ihren Beschwerden zugrunde liegt. Diagnostische Hilfsmittel der TCM sind, unter anderem, die Betrachtung der Zunge (z.B. Form, Farbe, oder Aussehen und Beschaffenheit des Zungenbelags), und das Fühlen der Pulse an beiden Handgelenken. Zusätzlich führe ich eine schulmedizinische, körperliche Untersuchung durch und beziehe schulmedizinische Untersuchungsbefunde in meine Betrachtung mit ein. Gerne können wir vorab telefonisch oder per Mail Fragen zu einer möglichen Behandlung mit TCM erörtern.

Traditionelle Chinesische Medizin

Anamnese und Diagnostik

Praxisangebot TCM Lüneburg

Zu Beginn führe ich mit Ihnen ein ausführliches Erstgespräch (Dauer 1-1,5 Stunden), um das sogenannte Störungsmuster herauszufiltern, das Ihren Beschwerden zugrunde liegt. Diagnostische Hilfsmittel der TCM sind, unter anderem, die Betrachtung der Zunge (z.B. Form, Farbe, oder Aussehen und Beschaffenheit des Zungenbelags), und das Fühlen der Pulse an beiden Handgelenken. ​Zusätzlich führe ich eine schulmedizinische, körperliche Untersuchung durch und beziehe schulmedizinische Untersuchungsbefunde in meine Betrachtung mit ein. Gerne können wir vorab telefonisch oder per Mail Fragen zu einer möglichen Behandlung mit TCM erörtern.

Chinesische Arzneitherapie

Die in China innerhalb der Chinesischen Medizin am meisten angewandte Therapieform ist die Arzneitherapie (Heilkräutertherapie). Sie gilt als sogenannte "Innere Medizin" und kommt v.a. bei chronischen Erkrankungen, Erkrankungen der inneren Organe oder der Körperflüssigkeiten zum Einsatz. Auf Grundlage der ausführlichen und ganzheitlichen Diagnostik stelle ich eine individuell auf den Patienten zugeschnittene Rezeptur zusammen (Mischung aus verschiedenen Substanzen). In den meisten Fällen verschreibe ich Bestandteile von Arzneipflanzen, hin und wieder auch mineralische, selten tierische Substanzen. Arzneien, die unter Artenschutz stehen, oder deren Gewinnung und Herstellung nicht unseren ethischen Ansprüchen genügen, verschreibe ich grundsätzlich nicht. Die Zubereitungen der "Arzneithees" werden 2-3mal täglich eingenommen, wobei es verschiedene Darreichungsformen gibt. Dazu gehören das traditionelle Dekokt, das Sie zuhause anhand meiner Anleitung selbst aus den Rohkräutern herstellen, Pulver aus kleingemahlenen Rohkräutern, oder Granulate. Bei Bedarf lassen sich auch Pillen, Kapseln oder Presslinge herstellen. Für Kinder verwende ich i.d.R. wässrige Hydrolysate. Im Behandlungsverlauf wird die Rezeptur entsprechend den Veränderungen angepasst. Hierfür ist ein regelmäßiger Kontakt in vereinbarten Abständen notwendig.

Mykotherapie

Das Wissen um Pilze und ihre Anwendung zur Vorbeugung und gegen Erkrankungen ist so alt wie die Chinesische Medizin. Beispiele für oft eingesetzte sogenannte Vitalpilze sind Reishi (Glänzender Lackporling), Hericium (Igelstachelbart), Maitake (Laubporling), aber auch die bei uns bekannteren Pilze Shiitake und Champignon gehören dazu. Ihre Inhaltsstoffe regen die Selbstheilungskräfte an, was das Immunsystem stärken, und die Genesung unterstützen kann. Die allseits bekannten Penicilline führen das Potenzial von Pilzen gut vor Augen, denn sie sind Stoffwechselprodukte verschiedener Pilz-Arten, die heute synthetisch hergestellt werden. Penicillin G, das heute noch therapeutisch verwendete natürliche Penicillin, gilt als eines der ältesten Antibiotika. Der heutige kultivierte Anbau der Vitalpilze gewährt, dass sie frei von Umweltgiften sind. Die Pilze werden i.d.R. in Kapselform mit reichlich Wasser zu den Mahlzeiten eingenommen. Es gibt Kapseln mit dem reinen Pilzpulver oder mit Pilzextrakt, das v.a. bei chronischen Erkrankungen zum Einsatz kommt, sowie Kapseln mit einer Mischung aus beidem. Die Einnahme ist nebenwirkungsfrei. Ich berate Sie gerne, ob und welche Pilze für Sie geeignet sind. Wenn Sie Fragen zur Mykotherapie haben, rufen Sie mich gerne an.

Akupunktur & Moxibustion (Moxa)

Akupunktur

Akupunktur ist die  im Westen bekanntesten Therapiemethode der TCM, bei der bestimmte Punkte am Körper mit feinen Nadeln stimuliert werden. Dadurch wird aus TCM-Sicht das sogenannte Qi innerhalb des Körpers reguliert. Qi fließt aus chinesischer Sicht in Leitbahnen (Meridianen), die vergleichbar dem Blutgefäßsystem den Körper durchziehen. Auch die Organe haben ihr eigenes Qi. 

Ist der Qi-Fluss gestört, kommt es aus TCM-Sicht zu Blockaden. Diese können eine traumatische, krankheits- oder altersbedingte Minderdurchblutung des Gewebes sein, die körperliche Beschwerden nach sich zieht, weil das Gewebe schlechter mit Blut und Nährstoffen versorgt wird. Akupunktur hilft, die Durchblutung zu verbessern, ​außerdem lösen die gesetzten Nadeln einen starken Nervenreiz aus. Dieser bewirkt im Gehirn die Ausschüttung von Botenstoffen des körpereigenen Opioid-Systems, unsere Schmerzwahrnehmung wird beeinflusst. Nach  24 Stunden lässt die Wirkung der Botenstoffe wieder nach. Um bei chronischen Schmerzen das Schmerzgedächtnis so gut es geht langfristig zu beeinflussen, oder sogar zu löschen, wird die Akupunktur je nach Befund zunächst mehrmals pro Woche wiederholt, die Abstände dann im weiteren Verlauf vergrößert.  

Akupunktur ist die im Westen bekannteste Therapiemethode der TCM, bei der bestimmte Punkte am Körper mit feinen Nadeln stimuliert werden, und dadurch aus TCM-Sicht das sogenannte Qi innerhalb des Körpers reguliert. Qi fließt aus chinesischer Sicht in Leitbahnen (Meridianen), die vergleichbar dem Blutgefäßsystem den Körper durchziehen. Auch die Organe haben ihr eigenes Qi.

Ist der Qi-Fluss gestört, kommt es aus TCM-Sicht zu Blockaden. Diese können eine traumatische, krankheits- oder altersbedingte Minderdurchblutung des Gewebes sein, die körperliche Beschwerden nach sich zieht, weil das Gewebe schlechter mit Blut und Nährstoffen versorgt wird. Akupunktur hilft, die Durchblutung zu verbessern, außerdem lösen die gesetzten Nadeln einen starken Nervenreiz aus. Dieser bewirkt im Gehirn die Ausschüttung von Botenstoffen des körpereigenen Opioid-Systems, unsere Schmerzwahrnehmung wird beeinflusst. Nach 24 Stunden lässt die Wirkung der Botenstoffe wieder nach. Um bei chronischen Schmerzen das Schmerzgedächtnis so gut es geht langfristig zu beeinflussen, oder sogar zu löschen, wird die Akupunktur je nach Befund zunächst mehrmals pro Woche wiederholt, die Abstände dann im weiteren Verlauf vergrößert.

Elektroakupunktur dient der zusätzlichen Reizverstärkung. Über ein Stimulationsgerät fließt leichter Strom in niedrigen Frequenzen zu den Nadeln, was zu Vibrationsgefühlen führt, die aber schmerzfrei sind.

Bei der Laserpunktur werden die Akupunkturpunkte mit einem sogenannten Low Level Laser stimuliert. Da diese Behandlung völlig schmerzfrei ist, eignet sie sich besonders für Kinder, sehr schmerzempfindliche Patienten und diejenigen, die blutverdünnende Medikamente einnehmen.

Moxibustion (​Moxa)

Mit der Moxibustion werden betroffene Körperteile "gewärmt", wenn z.B. äußere Kälte oder Feuchtigkeit zu einer Zunahme von Schmerzen führen. Sogenanntes Moxakraut besteht aus getrocknetem Beifuß. Entweder wird eine Moxazigarre direkt über ausgewählte Akupunkturpunkte gehalten, oder es werden kleine Moxakegel auf die Nadeln aufgesetzt und angezündet. Dadurch wird die Wärme über die Nadeln in das Gewebe geleitet. Ich verwende in den meisten Fällen für die Wärmetherapie eine Moxalampe (TDP-Lampe). 

Besonderheit: Moxibustion zum Ende der Schwangerschaft kann bei der Korrektur der Kindslage hilfreich sein. Am erfolgreichsten ist die Behandlung gegen Ende der 34. Schwangerschaftswoche (SSW), und wirkt bei Mehrgebärenden noch besser, als bei Erstgebärenden. Behandlungszeitraum sollte die 33.-35. SSW sein. Nach der 36. SSW sollte definitiv keine Moxatherapie mehr durchgeführt werden. Generell ist diese bei vorzeitiger Wehentätigkeit absolut kontraindiziert! Bei Fragen hierzu rufen Sie mich gerne an!

Schröpftherapie & Gua Sha

Gua Sha

Die Schröpftherapie ist ein altes, ausleitendes Verfahren. Dicke Schröpfgläser werden mit einem Unterdruck auf z.B. verspannte Körperregionen aufgesetzt und dort 5-10 Min. belassen. Durch diesen Unterdruck verfärbt sich die unterliegende Haut rötlich-livide, die Durchblutung wird gefördert und der Körper angeregt, diese Verspannungen abzubauen. Die runden Flecken verschwinden innerhalb weniger Tage wieder. Bei der sogenannten Schröpfkopfmassage wird über ein zuvor eingeöltes Körperareal ein Schröpfglas hin und her gezogen. Durch den Unterdruck entsteht eine noch größere Durchblutung und ein größeres Areal wird damit erreicht.

Gua Sha ist in der Wirkung der Schröpfmassage ähnlich. Es handelt es sich bei dieser Behandlungsform ebenfalls um ein ausleitendes Verfahren. Hier wird mit einem kantigen (nicht scharfen) Gegenstand die Haut z.B. des Rückens "geschabt". Dabei entstehen in der Haut viele kleine rote Flecken, die Durchblutung wird gefördert. Auch diese Hautverfärbung verschwindet nach einigen Tagen wieder. Gua Sha wird gerne bei Muskelverspannungen und schmerzhaften Zuständen verschiedener Körperregionen angewendet.

Ernährung

nach den 5 Elementen

Der hervorragende Arzt verändert zunächst die Ernährung und die Lebensbedingungen des Patienten. Erst wenn dies nicht ausreicht, sollten Kräuter und Akupunktur angewandt werden. - Sun Si Miao, Chinesischer Arzt 581-682 n. Chr.-

Seit jeher spielt die Ernährung in der Chinesischen Medizin eine große Rolle, und wird neben ihrem vorbeugenden Charakter zur Gesunderhaltung auch therapeutisch genutzt. Im Gegensatz zur westlichen Ernährungslehre, stellt die 5-Elemente-Ernährung der TCM die energetische Wirkung von Nahrungsmitteln in den Vordergrund: Wie wirkt das Nahrungsmittel als Ganzes auf den menschlichen Organismus? 

Dafür wird jedes Lebensmittel nach Geschmack, Organbezug und Wirkung im Körper kategorisiert, z.B. ob es wärmend oder kühlend, schleimfördernd, oder schleimabbauend wirkt. Die Unausgewogenheit der heutigen Essgewohnheiten spielt in vielen Fällen eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Beschwerden und Erkrankungen, nicht nur des immer häufiger diagnostizierten Reizdarmsyndroms. Auf Grundlage der chinesischen Musterdiagnose spreche ich gezielte Ernährungs-empfehlungen aus, und begleite Sie gerne bei der Umsetzung. Bei Erkrankungen, die eindeutig im Zusammenhang mit einer unausgewogenen Ernährungsweise stehen, kann es sein, dass Sie vor unserem Termin vorübergehend ein Ernährungstagebuch führen müssen, damit ich einen besseren Überblick über Ihre Essgewohnheiten bekomme. Fragen hierzu kann ich gerne vorab telefonisch beantworten.

Dafür wird jedes Lebensmittel nach Geschmack, Organbezug und Wirkung im Körper kategorisiert, z.B. ob es wärmend oder kühlend, schleimfördernd, oder schleimabbauend wirkt. Die Unausgewogenheit der heutigen Essgewohnheiten spielt in vielen Fällen eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Beschwerden und Erkrankungen, nicht nur des immer häufiger diagnostizierten Reizdarmsyndroms. Auf Grundlage der chinesischen Musterdiagnose spreche ich gezielte Ernährungs-empfehlungen aus und begleite Sie gerne bei der Umsetzung. Bei Erkrankungen, die eindeutig im Zusammenhang mit einer unausgewogenen Ernährungsweise stehen, kann es sein, dass Sie vor unserem Termin vorübergehend ein Ernährungstagebuch führen müssen, damit ich einen besseren Überblick über Ihre Essgewohnheiten bekomme. Fragen hierzu beantworte ich Ihnen gern vorab telefonisch.

Dafür wird jedes Lebensmittel nach Geschmack, Organbezug und Wirkung im Körper kategorisiert, z.B. ob es wärmend oder kühlend, schleimfördernd, oder schleim-abbauend wirkt. Die Unausgewogenheit der heutigen Essgewohnheiten spielt in vielen Fällen eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Beschwerden und Erkrankungen, nicht nur des immer häufiger diagnostizierten Reizdarmsyndroms. Auf Grundlage der chinesischen Musterdiagnose spreche ich gezielte Ernährungsempfehlungen aus, und begleite Sie gerne bei der Umsetzung. Bei Erkrankungen, die eindeutig im Zusammen-hang mit einer unausgewogenen Ernährungs-weise stehen, kann es sein, dass Sie vor unserem Termin vorübergehend ein Ernährungstagebuch führen müssen, damit ich einen besseren Überblick über Ihre Essgewohnheiten bekomme. Fragen hierzu beantworte ich Ihnen gerne vorab telefonisch.